Osteoporose - was ist das, Ursachen, Symptome und Prävention

Osteoporose - was ist das, Ursachen, Symptome und Prävention

Osteoporose ist eine chronische Skeletterkrankung, bei der es zu einem allmählichen Verlust von Knochengewebe kommt. Die Verringerung der Knochenmineraldichte führt zu einer geschwächten Knochenstruktur und verminderter Festigkeit, was wiederum das Risiko von Knochenbrüchen erhöhen kann.

Obwohl Osteoporose am häufigsten Frauen nach der Menopause betrifft, kann die Krankheit auch bei Männern auftreten. Wie wirkt sich Osteoporose auf den Körper aus? Wie kann man ihr vorbeugen? Kann Osteoporose geheilt werden?

Was ist eine Osteoporose?

Die Knochen im Körper sind Teil des Bewegungsapparates und bilden das Gerüst für die Muskeln. Darüber hinaus haben sie eine Schutzfunktion für die inneren Organe und sind ein Speicher für wertvolle Verbindungen wie Kalzium und Phosphate. Interessanterweise ist der Knochen ein stoffwechselaktives Gewebe - in seiner Struktur finden ständig Veränderungen statt, um sich den täglichen mechanischen Belastungen anzupassen. Der Knochen unterliegt einem Resorptions- und Wiederaufbauprozess, und mit zunehmendem Alter und dem Auftreten verschiedener Krankheiten kann es zu einem Ungleichgewicht zwischen diesen Prozessen kommen, was wiederum zu einer Schwächung der gesamten Struktur führen kann. Infolgedessen kann auch das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, steigen. Die Frage ist also, was ist Osteoporose?

Osteoporose (vom lateinischen osteoporosis), früher auch als Osteosarkom bezeichnet, ist eine Skeletterkrankung, die durch eine allmähliche Abnahme der Knochenmineraldichte und Schwächung der Knochenstrukturen gekennzeichnet ist. Die Erkrankung führt auch zu einer Schwächung der räumlichen Struktur und der mechanischen Festigkeit des Knochens und macht ihn anfälliger für Schäden und Brüche.

Osteoporose kann sowohl Männer als auch Frauen betreffen, am häufigsten sind jedoch Frauen nach der Menopause betroffen.

Arten von Osteoporose

Osteoporose kann in primäre und sekundäre Osteoporose unterteilt werden.

Die bei weitem häufigste Form der Erkrankung ist die primäre Osteoporose, von der 80 % der Betroffenen betroffen sind. Innerhalb der primären Osteoporose wird jedoch eine genauere Unterteilung vorgenommen in:

  • idiopathische Osteoporose - jugendliche Osteoporose, die aus unbekannten Gründen junge Menschen betrifft,
  • involutionäre Osteoporose, bei der man unterscheiden kann:
    • postmenopausale Osteoporose, auch Osteoporose vom Typ I genannt, die am häufigsten Frauen nach der Menopause betrifft und mit Östrogenmangel einhergeht; im Verlauf der Erkrankung überwiegt der Verlust von Spongiosa und in geringerem Maße von Kortikalis,
    • Osteoporose im Alter, die so genannte Typ-II-Osteoporose, bei der der Knochenschwund gleichermaßen die Spongiosa und die Kortikalis betrifft.

Die Form der Osteoporose, von der 20 % der Betroffenen betroffen sind, ist die sekundäre Osteoporose, die auf andere Faktoren als natürliche Prozesse zurückzuführen ist, wie z. B. Störungen des Hormonsystems, Magen-Darm-Erkrankungen oder die langfristige Einnahme bestimmter Medikamente.

Risikofaktoren für Osteoporose

Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung von Osteoporose gehören:

  • Genetische Bedingungen,
  • eine falsche Ernährung,
  • Rauchen,
  • übermäßiger Alkoholkonsum,
  • sitzende Lebensstil,
  • Untergewicht und schlanker Körperbau,
  • Begleiterkrankungen wie Diabetes oder Cushing-Syndrom,
  • Einnahme bestimmter Medikamente, z. B. Kortikosteroide,
  • Vitamin-D-Mangel,
  • Kalziummangel.

Osteoporose - die Ursachen

Primäre Osteoporose ist in der Regel mit den natürlichen Alterungsprozessen des menschlichen Körpers verbunden. Bei Frauen tritt sie meist nach der Menopause auf, wenn der Östrogenspiegel, ein Hormon, das eine schützende Wirkung auf das Knochengewebe hat, rasch abnimmt. Bei Männern hingegen ist Osteoporose in der Regel ein Prozess, der sich über einen längeren Zeitraum entwickelt und auf die allgemeine Alterung des Körpers sowie auf eine Abnahme der körperlichen Aktivität, des Muskelgewebes und der Ausschüttung von Sexualhormonen zurückzuführen ist.

Sekundäre Osteoporose hingegen kann mit dem Auftreten von Krankheiten in Verbindung gebracht werden wie:

  • primärer Hyperparathyreoidismus,
  • Hyperthyreose,
  • vorzeitige Menopause,
  • rheumatoide Arthritis,
  • ankylosierende Spondylitis,
  • Hyperadrenokortizismus.

Zu den Ursachen der sekundären Osteoporose gehören außerdem Aufnahmestörungen im Magen-Darm-Trakt, die sich aus Krankheiten wie Zöliakie oder Morbus Crohn ergeben können. Auch Nierenerkrankungen, Leberversagen oder längere Immobilisierung können die Entwicklung dieser Erkrankung verursachen.

Osteoporose - Symptome und Folgen

Wie äußert sich die Osteoporose? Es handelt sich um eine gefährliche Krankheit, die im Frühstadium meist keine charakteristischen und auffälligen Symptome hervorruft. Gelegentlich können im Frühstadium der Osteoporose chronische Schmerzen in der Wirbelsäule, den Knochen und Gelenken beobachtet werden, doch handelt es sich dabei um eine häufig vernachlässigte Erkrankung.

Die Diagnose einer Osteoporose wird in der Regel nur gestellt, wenn pathologische und häufige Frakturen beobachtet werden, die bei gesunden Menschen nicht auftreten sollten, was jedoch bereits auf fortgeschrittene osteoporotische Veränderungen hinweist. Frakturen und Verletzungen treten am häufigsten an Knochen auf, die durch Stürze oder Stöße geschädigt werden. So sind die häufigsten Verletzungen Frakturen der Knochen des Unterarms, des Schenkelhalses oder der Handgelenksknochen.

Bei Menschen, die mit einer fortgeschrittenen Form der Osteoporose zu kämpfen haben, besteht auch die Gefahr von Wirbelbrüchen, die durch den Druck des eigenen Körpergewichts auf die Wirbelsäule verursacht werden können. Dann kann es zu plötzlichen Rückenschmerzen und Druck des geschädigten Gewebes auf die Nervenwurzeln kommen. Dies wiederum kann zu dauerhaften Deformitäten der Figur, verminderter Körpergröße und eingeschränkter Beweglichkeit führen. Darüber hinaus kann Osteoporose auch von Symptomen wie Kopf- und Nackenschmerzen, Gleichgewichtsstörungen oder Appetitlosigkeit begleitet sein.

Osteoporose ist eine Erkrankung des Skelettsystems.

Test auf Osteoporose - wie sieht er aus?

Da Osteoporose zunächst keine Symptome hervorruft, sind Prävention und frühzeitige diagnostische Untersuchungen äußerst wichtig. Wer sollte einen Osteoporose-Test in Betracht ziehen? Zuallererst Menschen, die zur Risikogruppe gehören, sowie diejenigen, die mit endokrinen Störungen zu kämpfen haben. Auch bei älteren Menschen, insbesondere bei Frauen nach der Menopause, lohnt sich eine Untersuchung auf Osteoporose.

Wie aber sieht ein Knochentest aus? Es gibt eine Reihe von Indikatoren und Testmethoden, die bei der Diagnose und Überwachung von Osteoporose hilfreich sein können. Die am häufigsten durchgeführten Tests sind dann:

  • Knochendensitometrie, ein nicht-invasiver Test zur Bestimmung der Knochenmineraldichte, der mit einem Densitometer durchgeführt wird, mit dem der Porositätsgrad der Knochenstruktur genau bestimmt werden kann. Am häufigsten werden bei der Densitometrie das proximale Ende des Oberschenkels und die Lendenwirbelsäule untersucht;
  • die Bewertung des Frakturrisikos erfolgt mit dem FRAX-Rechner, mit dem die Wahrscheinlichkeit einer Osteoporose in den nächsten 10 Jahren ermittelt werden kann;
  • Untersuchung der Knochenumsatzmarker, CTX und P1NP, mit denen sich der Abbau von Knochenstrukturen nachweisen lässt; der CTX-Marker steht in Zusammenhang mit dem Abbau von Kollagenmolekülen und zeigt Knochenabbauprozesse an, die mit einer erhöhten Osteoklastenfunktion einhergehen. Im Gegensatz dazu ist der Marker P1NP, das N-terminale Propeptid des Typ-1-Prokollagens, nachweisbar, wenn neue Kollagenpartikel gebildet werden, was auf Knochenaufbauprozesse hinweisen kann;
  • Röntgenbild, das die Diagnose von Frakturen ermöglicht;
  • Prüfung der Kalziumkonzentration im Blutserum - was die Bestimmung der Knochenreserven und der Intensität der Elementfreisetzung ermöglicht;
  • Prüfung des Vitamin-D-Spiegels im Blutserum, einem Inhaltsstoff, der einen erheblichen Einfluss auf das reibungslose Funktionieren der Knochen hat;
  • Bestimmung der Konzentration des Parathormons, d.h. eines Hormons, das von den Nebenschilddrüsen produziert wird und die Freisetzung von Kalzium aus den Knochen stimuliert und so auch zur Intensivierung ihres Abbaus beiträgt; Eine hohe Konzentration des Index kann auf einen Hyperparathyreoidismus hinweisen, der das Osteoporoserisiko erhöhen kann.

Kann Osteoporose geheilt werden?

Osteoporose, manchmal auch als stiller Knochendieb bekannt, ist eine Krankheit, die oft unbehandelt bleibt, was darauf zurückzuführen ist, dass viele Menschen in den frühen Stadien der Krankheit nicht einmal wissen, dass sie mit dieser Krankheit zu kämpfen haben.

Wenn Osteoporose diagnostiziert wird, beginnt die Behandlung der Erkrankung, die in erster Linie darin besteht, das Risiko von Frakturen zu minimieren. Dann können richtig ausgewählte Arzneimittel die Prozesse der Zerstörung von Knochenstrukturen hemmen und den Knochenaufbau unterstützen. Bei der Behandlung von Osteoporose sind Bisphosphonate die am häufigsten verwendeten Präparate, die zu den Antiresorptika gehören. Darüber hinaus basiert die Behandlung von Osteoporose auch auf Änderungen des Lebensstils, der richtigen Ernährung und der Einnahme von Kalzium und Vitamin D in Form von Nahrungsergänzungsmitteln.

Eine richtig ausgewählte Therapie kann die Entwicklung von Osteoporose stoppen und das reibungslose Funktionieren des Körpers für viele Jahre ermöglichen, aber es sei daran erinnert, dass die primäre Osteoporose eine Folge natürlicher Alterungsprozesse ist, daher ist eine vollständige Heilung der Krankheit nicht möglich.

Menschen, die Symptome beobachten, die auf die Entwicklung von Osteoporose hinweisen können, fragen sich oft, an welchen Arzt sie sich wenden sollen, um die Krankheit zu diagnostizieren. Die ersten Symptome einer Osteoporose sollten mit einem Hausarzt besprochen werden, der den Patienten wahrscheinlich an einen Rheumatologen oder orthopädischen Traumatologen überweist. Bei Frauen kann auch eine Konsultation mit einem Gynäkologen empfohlen werden.

Osteoporoseprävention - wie kann man Osteoporose vorbeugen?

Es ist allgemein bekannt, dass Vorbeugen eine viel bessere Lösung ist als die Behandlung von Osteoporose. Daher lohnt es sich, auf die Möglichkeit zu achten, die Krankheit zu verhindern. Vorbeugende Maßnahmen sollten bereits in jungen Jahren begonnen werden, um eine möglichst hohe maximale Knochendichte zu erreichen. Es wird geschätzt, dass auf diese Weise die Inzidenz von nachträglichen osteoporosebedingten Frakturen um bis zur Hälfte reduziert werden kann. Was also tun und wie vorgehen, um Osteoporose vorzubeugen? Zunächst ist es wichtig, Risikofaktoren zu beseitigen sowie:

  • richtige Ernährung - ernähren Sie sich reich an Kalzium und Vitamin D, das den Körper auch mit allen anderen wertvollen Nährstoffen versorgt;
  • angemessenes Körpergewicht - Untergewicht und eine zu schlanke Figur können das Risiko erhöhen, an Osteoporose zu erkranken. Da Übergewicht eine Reihe anderer schwerwiegender Folgen haben kann, besteht die beste Lösung darin, ein gesundes Körpergewicht zu halten;
  • regelmäßige körperliche Aktivität an der frischen Luft - Sport ist gesund, und körperliche Aktivität im Freien fördert die Produktion von Vitamin D im Körper. Darüber hinaus stärkt die tägliche Bewegung die Knochen und ihre Widerstandsfähigkeit gegen osteoporotische Frakturen;
  • nicht rauchen - Rauchen kann laut Forschungsergebnissen die Entwicklung von Osteoporose beschleunigen. Rauchen erhöht nicht nur die Konzentration giftiger Substanzen im Körper, sondern trägt auch zur Senkung des Kalziumspiegels im Blutserum bei.
  • kein Alkoholmissbrauch - zu häufiges Trinken von Alkohol kann nicht nur Lebererkrankungen verursachen, sondern sich auch negativ auf die Knochen auswirken, die Prozesse ihrer Zerstörung beschleunigen und zur Senkung des Kalzium- und Vitamin-D-Spiegels im Körper beitragen.
Häufig sind chronische Rückenschmerzen das erste Symptom einer Osteoporose.

Ernährung bei Osteoporose - was sollte man bei Osteoporose essen?

Die Grundlage der Vorbeugung sowie eine wesentliche Maßnahme nach der Diagnose von Osteoporose ist eine angemessene und ausgewogene Ernährung.

Bei Osteoporose sollte vor allem auf eine ausreichende Versorgung mit Eiweiß, Kalzium und Vitamin D geachtet werden, also mit Bestandteilen, die Teil der Knochenstrukturen sind und für die korrekte Struktur und Funktion des Bewegungsapparates verantwortlich sind.

  • Eiweiß ist als Baustein für das Skelettsystem unerlässlich. Proteine in der Nahrung können aus Milch und Milchprodukten wie Käse, Joghurt oder Buttermilch, aber auch aus Fleisch, Fisch und Eiern gewonnen werden.
  • Kalzium hingegen ist ein Bestandteil der Knochen, der vor allem in Produkten wie Milch und Milchprodukten (Joghurt, Kefir, Käse), Fisch (Sprotten und Sardinen) und mit Elementen angereicherten Produkten wie Frühstücksmüsli enthalten ist.
  • Vitamin D hingegen ist eine Verbindung, die die Aufnahme von Kalzium aus dem Magen-Darm-Trakt erhöhen und den Knochenschwund reduzieren kann. Der Stoff ist vor allem in fettem Seefisch wie Makrele oder Hering sowie in Fischöl enthalten. Wichtig ist auch die Sonneneinstrahlung, die die Produktion der Verbindung im Körper intensiviert.

Im Rahmen der Osteoporoseprophylaxe und während der Behandlung der Erkrankung sollte auch auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin K, das für eine gute Knochenmineralisierung unerlässlich ist, sowie auf die Versorgung mit Magnesium und Phosphat, Fluorid und Vitamin C geachtet werden. Es ist daher ratsam, sich gesund und ausgewogen zu ernähren, reich an Gemüse und Obst, Milchprodukten, mageren Eiweißquellen und pflanzlichen Fetten, um die Gesundheit und das richtige Funktionieren des Körpers, einschließlich des Skelettsystems, zu unterstützen.

Auf der anderen Seite, welche Verbindungen und Lebensmittel sollten bei Osteoporose und im Rahmen von vorbeugenden Maßnahmen besser vermieden werden? Es lohnt sich, auf das Vorhandensein von Oxalat in der Ernährung zu achten, das die Aufnahme von Kalzium behindern kann - diese Verbindungen sind m.in anderen in Spinat oder Rübengrün enthalten. Darüber hinaus lohnt es sich, das Angebot an Produkten zu begrenzen, die allgemein als schädlich gelten und reich an gesättigten Fettsäuren, Salz und Zucker sind - Süßigkeiten, kohlensäurehaltige Getränke, salzige Snacks, Fast-Food-Gerichte, stark verarbeitete Produkte. Besonderes Augenmerk sollte auf die ausreichende Versorgung mit Salz gelegt werden – Natrium kann den Knochenstoffwechsel beeinflussen und die Kalziumausscheidung erhöhen.

Da sich bei Osteoporose sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss an Eiweiß oder Phosphor negativ auf die Knochen auswirken kann, lohnt es sich, einen Ernährungsberater zu konsultieren, wenn Sie Probleme haben, Ihren Speiseplan richtig auszugleichen.

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Literaturverzeichnis:

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Natalia Goździak

Natalia Goździak

Master in Diätetik, Expertin für Präventivernährung und Diättherapie

Werbetexterin und Ernährungsberaterin. Sie hat ihren Bachelor in Sportdiätetik an der Sportakademie und den Master in Diätprophylaxe und Diättherapie an der Universität für Humanwissenschaften in Posen gemacht. Die Grundsätze der gesunden Ernährung betrachtet sie jedoch in erster Linie als wertvolle Tipps und nicht als strenge Regeln, die strikt befolgt werden müssen. Ihr Wissen über Texte stammt aus Kursen und einschlägiger Fachliteratur. Da man am besten lernt, indem man übt, verbringt sie jeden Tag viel Zeit damit, mit Worten zu arbeiten und neue, einzigartige Inhalte zu schaffen. Privat begeistert sie sich für Fotografie und kann sich ein Leben ohne Bücher nicht vorstellen.

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