Welches Zink ist am besten resorbierbar?

Welches Zink ist am besten resorbierbar?

Zink ist ein Mikronährstoff, der für das reibungslose Funktionieren des menschlichen Körpers äußerst wichtig ist. Obwohl das Element häufig in der Nahrung vorkommt, zeichnet es sich durch eine geringe Aufnahme aus der Nahrung aus, was bedeutet, dass ein Teil der Bevölkerung mit Zinkmangel zu kämpfen haben kann. In einem solchen Fall können Nahrungsergänzungsmittel, die diese Verbindung enthalten, hilfreich sein. Es gibt jedoch verschiedene Formen von Zink auf dem Markt - chelatisiertes Zink, Zinkgluconat, Zinkpicolinat und viele mehr... Welche Form des Elements soll man wählen? Was ist der Unterschied zwischen den einzelnen Verbindungen und welches Zink ist am besten resorbierbar?

Was ist Zink und welche Rolle spielt es im menschlichen Körper?

Zink ist ein chemisches Element mit dem Symbol Zn. Es handelt sich um eine Verbindung, die als Mikronährstoff eingestuft wird - ihr Gehalt im menschlichen Körper ist gering, aber das Element ist für das reibungslose Funktionieren des Körpers äußerst wichtig. Zink ist ein chemisch sehr aktives Metall, das problemlos mit anderen Verbindungen interagiert.

Das Element ist in den Strukturen von fast 200 verschiedenen Enzymen zu finden, wo es nicht nur deren Struktur, sondern auch deren Funktion beeinflusst. Darüber hinaus ist Zink am Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten sowie an den Prozessen von Zellwachstum und -teilung beteiligt. Der Mikronährstoff kann die Stabilisierung und Expression von Genen sowie die normale Insulinausschüttung beeinflussen. Er wirkt sich auch auf die Regulierung des Blutdrucks und der Herzfunktion aus und ist möglicherweise auch für die Wundheilung und die Knochenmineralisierung erforderlich. Zink beeinflusst den Zustand von Haut, Haaren und Nägeln, schützt die Zellen vor oxidativem Stress und erhöht die Spermienproduktion. Darüber hinaus kann es das reibungslose Funktionieren des Immunsystems beeinflussen und an der DNA-Reparatur beteiligt sein.

Quellen und Bioverfügbarkeit von Zink

Zink ist ein Element, das dem Körper hauptsächlich über die tägliche Ernährung zugeführt wird. Als gute Zinkquellen gelten Produkte wie:

  • Meeresfrüchte, insbesondere Austern,
  • Eier,
  • Kakao,
  • Reis und Graupen,
  • Leinsamenöl,
  • Samen, wie Sesam, Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne,
  • Fleisch und Innereien
  • Pilze.

Obwohl Zink in einer Vielzahl von Lebensmitteln vorkommt und in der Nahrung weit verbreitet ist, beträgt die Aufnahmefähigkeit des Elements aus der Nahrung nur 20-40%, und es sind Lebensmittel tierischen Ursprungs, die sich durch eine höhere Bioverfügbarkeit der Verbindung auszeichnen.

Darüber hinaus hängt die Aufnahmefähigkeit von Zink von Faktoren wie dem aktuellen Bedarf des Körpers an diesem Mikronährstoff und der Lebensweise ab. Stress, Umweltbelastungen, Genussmittel und Erkrankungen des Verdauungstraktes wirken sich negativ auf die Zinkaufnahme aus. Die Aufnahme von Zink kann auch durch andere Nahrungsbestandteile wie Eisen, Kalzium, Oxalate, Phytate oder Ballaststoffe beeinträchtigt werden. Andererseits kann die Bioverfügbarkeit von Zink durch Stoffe wie Vitamin B6, Vitamin A, Citrate oder bestimmte Aminosäuren positiv beeinflusst werden.

Bei einer unzureichenden Versorgung mit Zink über die Nahrung können zinkhaltige Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein, um die im Körper vorhandenen Defizite zu decken. Zinkhaltige Präparate zeichnen sich durch eine höhere Bioverfügbarkeit aus und können den Körper problemlos mit dem wertvollen Mikronährstoff versorgen. Es ist jedoch zu beachten, dass Nahrungsergänzungsmittel mit Zink nur nach ärztlicher Beratung und entsprechenden Untersuchungen und nicht auf eigene Faust eingenommen werden sollten, da sowohl ein Zinkmangel als auch ein Überschuss des Stoffes im Körper dessen ordnungsgemäße Funktion stören und zum Auftreten unerwünschter Beschwerden beitragen kann.

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Verfügbare Formen von Zink - welches Zink soll man wählen?

Obwohl es den Anschein hat, dass jedes Nahrungsergänzungsmittel, das reich an diesem Mikronährstoff ist, einfach nur Zink enthält, ist das Gegenteil der Fall. Verschiedene Präparate können unterschiedliche Formen von Zink enthalten, da das Element dazu neigt, sich mit anderen Verbindungen zu verbinden, was die Bioverfügbarkeit von Zink erhöht. Es stellt sich also die Frage, wie sich die verschiedenen Präparate, die den Mikronährstoff enthalten, unterscheiden und welches Zink man wählen sollte?

Chelatiertes Zink

Als das am besten absorbierte Zink gilt das Element in 100%iger Aminosäurechelatform. Bei der Zubereitung wird Zink chelatiert, d.h. die organischen Moleküle erhalten eine elektrische Ladung, die es ihnen ermöglicht, mehr von dem Mineral anzuziehen. Dies erhöht die Komplexität und die Konzentration von Zink im Molekül, was folglich zu einer Erhöhung der Menge des Elements führt und sich positiv auf die Aufnahme der Verbindung im Körper auswirkt.

Zink Oration

Zink Oration ist eine Modifikation von chelatisiertem Zink, das an Orotsäure gebunden ist. Von allen Formen des Zinks ist dies die neutralste Form des Elements, so dass die Verbindung leicht in die Zellmembranen eindringen kann und sich daher durch eine hohe Bioverfügbarkeit auszeichnet.

Zinkpicolinat

Dank des Hilfsstoffs, der dem Zink zugesetzt wird, der Pikolinsäure, zeichnet sich Zinkpicolinat durch eine hohe Bioverfügbarkeit aus (wenn auch in geringerem Maße als chelatiertes Zink oder Zinkoration). Die Verbindung zeichnet sich auch durch den Vorteil aus, dass Zinkpicolinat magenverträglich ist. Dies macht es zu einer Form des Elements, die von Menschen mit Magen-Darm-Beschwerden ohne Bedenken eingenommen werden kann.

Zinkoxid

Es handelt sich um eine anorganische Form von Zink, deren Bioverfügbarkeit von der individuellen Veranlagung des Körpers abhängt - Zinkoxid zeichnet sich dadurch aus, dass es bei manchen Menschen eine hohe Bioverfügbarkeit hat, während sie bei anderen fast null ist. Es ist eine Form des Mikronährstoffs, die häufig in Sonnenschutzmitteln oder topischen Präparaten bei Hautreizungen oder Verbrennungen verwendet wird.

Zink in Form von Nahrungsergänzungsmitteln gibt es in verschiedenen Formen

Zinksulfat

Es handelt sich um eine anorganische Form des Elements, die nicht chelatisiert ist und deren Bioverfügbarkeit, wie bei Zinkoxid, vom jeweiligen Organismus abhängt. Obwohl es sich um eine Verbindung handelt, die leicht in Wasser löslich ist, ist es schwierig, abschließend zu sagen, ob es sich um eine Form handelt, die eine regelmäßige Einnahme wert ist. Viele Quellen gehen davon aus, dass es sich um die am wenigsten absorbierbare Form der Verbindung handelt. Es ist auch erwähnenswert, dass Zinksulfat eine reizende Wirkung auf die Magenschleimhaut haben kann, was zu unerwünschten Magen-Darm-Beschwerden beitragen kann.

Zinkgluconat

Die am häufigsten verwendete Form des Elements in Nahrungsergänzungsmitteln ist Zinkgluconat. Es handelt sich um eine Verbindung, die im industriellen Maßstab bei der Glukosegärung gewonnen wird. Leider ist die Bioverfügbarkeit von Zink in dieser Form sehr gering und sein Wert ist vernachlässigbar. Der einzige Vorteil von Zinkgluconat ist, dass es lange haltbar ist und daher über lange Zeiträume gelagert werden kann.

Zinkacetat

Beliebt unter den elementaren Ergänzungsmitteln sind auch organische Zinksalze, wie Zinkacetat, Zinkcitrat oder Zinkhydrogenaspartat. Diese Formen werden durch die Kombination von Zinkcarbonat oder Zinkmetall mit einer geeigneten Verbindung, wie Essigsäure, gebildet. Sie zeichnen sich durch eine bessere Bioverfügbarkeit als Zinkgluconat aus, werden aber dennoch nur in geringen Mengen vom menschlichen Körper aufgenommen.

Obwohl wissenschaftliche Daten darauf hinweisen, dass Zinkacetat bei der Verkürzung der Dauer einer Erkältung hilfreich sein kann, kann die Substanz auch zu unerwünschten Nebenwirkungen beitragen und ist daher keine empfohlene Form von Zink, um den Zinkspiegel im Körper schnell zu erhöhen.

Zinklactat

Zinklactat wird durch die vollständige Neutralisation von Milchsäure mit hochreinem Zink hergestellt. Es ist eine gut lösliche organische Verbindung, die sich durch eine bessere Bioverfügbarkeit als anorganische Formen von Zink auszeichnet. Aufgrund seiner antimikrobiellen Wirkung wird es häufig in Zahnpflegeprodukten verwendet.

Welches Zink ist am besten resorbierbar?

Zink ist ein Mineralstoff, der nur in geringem Maße über die Nahrung aufgenommen wird. Es lohnt sich daher, eine Zinkergänzung nach ärztlicher Beratung in Betracht zu ziehen, wenn ein Mangel an diesem Element im Körper festgestellt wird.

Obwohl sich die auf dem Markt erhältlichen Präparate nicht wesentlich voneinander unterscheiden, lohnt es sich, bei der Entscheidung für ein Nahrungsergänzungsmittel ein Präparat zu wählen, das die meist bioverfügbare Form des Elements enthält. Zweifelsohne ist chelatiertes Zink oder Zinkoration daher die beste Wahl.

Warto pamiętać, aby nie przyjmować suplementów diety na własną rękę - przedawkowanie cynku dostarczanego do ustroju wraz z codzienną dietą jest mało możliwe, natomiast nadmierna podaż pierwiastka w przypadku błędnego korzystania z suplementów diety jest jak najbardziej prawdopodobna. Może wówczas dojść do występowania niepożądanych dolegliwości. Możliwe skutki uboczne to np. bóle i zawroty głowy, nudności, wymioty i biegunka. Ponadto długotrwałe dostarczanie do organizmu wysokich dawek cynku może skutkować zaburzeniem pracy nerek czy wątroby, a także powodować osłabienie odporności. Warto więc sięgać po suplementy cynku jedynie wówczas, gdy to konieczne, a przyjmując preparaty - stosować się do zaleceń lekarza lub producenta.

Literaturverzeichnis:

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  4. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21462113/
  5. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3630857/
Natalia Goździak

Natalia Goździak

Master in Diätetik, Expertin für Präventivernährung und Diättherapie

Werbetexterin und Ernährungsberaterin. Sie hat ihren Bachelor in Sportdiätetik an der Sportakademie und den Master in Diätprophylaxe und Diättherapie an der Universität für Humanwissenschaften in Posen gemacht. Die Grundsätze der gesunden Ernährung betrachtet sie jedoch in erster Linie als wertvolle Tipps und nicht als strenge Regeln, die strikt befolgt werden müssen. Ihr Wissen über Texte stammt aus Kursen und einschlägiger Fachliteratur. Da man am besten lernt, indem man übt, verbringt sie jeden Tag viel Zeit damit, mit Worten zu arbeiten und neue, einzigartige Inhalte zu schaffen. Privat begeistert sie sich für Fotografie und kann sich ein Leben ohne Bücher nicht vorstellen.

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